Vorstellung des Projektanbieters
Mit viel Freude bin ich auf OpenEMS gestoßen und erstelle hiermit mein ersten Post
Ich besitze ein altes Haus, welches ich modernisieren möchte und nun in der Planung des EMS stecke.
Sowohl privat als auch im Job bin ich IT-affin unterwegs.
Vorstellung des Projekts
Es handelt sich um einen Altbau mit 3 Wohnungen, Doppelgarage und 2 Stellplätze, Garten, …
Ziel des Projekts ist es die verschiedenen Komponenten mittels OpenEMS sinnvoll zusammenzubringen.
Die Primärkomponenten sind:
Photovoltaikanlage
Heimspeicher
DC-Kopplung (PV mit Speicher)
Wechselrichter für Hausstrom aus Heimspeicher
Mieterstrom anbieten zu können
Sekundärkomponenten sind:
Smart Home Integration
Vorbereitung DC-Lademöglichkeit E-Auto
Integration V2H
Einspeisung Strom auf der Strombörse (kein EEG)
Gleichstromnetz (z.B. 24V-Netz)
Gewünschte Expertise
Über jede Erfahrung und alle Vorschläge die mir bei der Planung, Umsetzung und dem Betrieb weiterhelfen bin ich sehr dankbar.
Eine vollständige Projekt-Planung kann und will ich Dir an dieser Stelle nicht bieten. Aber ein paar Erfahrungen kann ich teilen: Ob die Komponenten, die Du planst mit OpenEMS funktionieren hängt natürlich von deren Wahl ab. Ich persönlich habe mich für SolarEdge entschieden:
Quelloffenes SunSpec-Protokoll
Einbindung von Leistungsoptimierern auf Modul-Ebene um Verschattungsverluste zu kompensieren (bei meinen Gegebenheiten sehr wichtig)
Nachteil: SE (sowie m.W. die meisten Wechselrichter-Hersteller) gewähren ihren Kunden nur sehr begrenzten Zugriff. Dies hat u.A. mit der 70% Grenze zu tun. Dies macht nur der Installatuer
Mieterstrom musst Du mit Deinem Installateur besprechen. Dazu gibt es aber Zähler-Konzepte.
Integration Smart-Home…Nun ja…ein sehr weites Feld. Ich kann nur sagen: Kannste Modbus - kannste alles. Den Wechselrichter frage ich damit ab. Mein fhem (Heimautomatisierung) beherrscht es ebenfalls - Master als auch Slave.
Die Wärmepumpe soll später ebenfalls per Modbus und SGready bedient werden.
Lastabwurf habe ich in der Firma mehrfach mittels Siemens-Logo realisiert. Genau…auch hier wieder Modbus!
Die Lernkurve bei OpenEMS ist recht steil wenn man Dinge selbst anpassen will/muss/kann. Wenn Deine Komponenten bereits unterstützt werden, ist es rather easy going…
Auch sehr froh bin ich über die Möglichkeit InfluxDB als Datenspeicher zu nutzen. Ich hatte schon vorher ein Grafana am Start und jetzt auch noch die Daten des EMS auswerten zu können - macht einfach nur Spaß!
Die este Überlegung war alles über das SmartHome zu steuern. Fhem kann das. Aber OpenEMS bietet Dir einen Industrie-Standard und die automatischen Regelungen in Abhängigkeit der Solarproduktion überlasse ich keinem Spaß/Bastel-SmartHome.
Ziel ist es keinen Strom einzuspeisen und keinen kaufen zu müssen. Das geht grundsätzlich nicht. OpenEMS bietet Dir aber Möglichkeiten genau dieses zu optimieren. Ansonsten wird´s teuer! Der Invest will ja ebenfalls betrachtet werden.
Wenn es jetzt auch noch per Wettervorhersage die zu erwartende Sonneneinstrahlung mit einbeziehen könnte… Weihnachten ist ja bald
Eine ganze Planung ist auch (noch) nicht was ich suche.
Hiermit wollte ich erstmal einen Realitätscheck mit den Erfahrungen der Community.
Daher vielen Dank für deine Antwort!
Wenn es jetzt auch noch per Wettervorhersage die zu erwartende Sonneneinstrahlung mit einbeziehen könnte… Weihnachten ist ja bald
Gerade die Optimierung und Erweiterung um neue Aspekte will ich mir mit einer proprietären Lösung nicht verbauen. Genau das hat mich hergebracht, so dass ich nicht jetzt schon alles wissen muss, was ich als nächstes integrieren möchte, um mich für eine (Gesamt-)Lösung entscheiden zu können.
Vorstellung des Projektanbieters
