Ich plane die Erweiterung meines ESS um einen zusätzlichen Speicher anderen Typs. Namentlich SolarEdge Home Battery (an SE hyb. PV-Inverter) + Victron Quattro in Verbindung mit Pylontech-Akkus. SE dreiphasig mit 5kW Be/Entladung / Victron einphasig mit 3 kW.
Lassen sich unterschiedliche Systeme so einfach über einen Cluster verknüpfen? Wie funktioniert dann die Aufteilung?
Ich habe mir den Code nicht angeschaut. Vielleicht könnt ihr mir ein paar Erfahrungswerte aus der Praxis aufzeigen.
Danke vorab & Gruß,
klinki
Allerdings berücksichtigt die Leistungsverteilung keine DC-seitig eingebundenen PV-Anlagen an Hybrid-Wechselrichtern. Sie funktioniert am besten mit reinen AC-Speichern. Das könnte in der Praxis z. B. dazu führen, dass ein DC-Speicher auch von AC beladen wird und dann “zu schnell” voll wird und so höhere Wirkungsgradverluste als nötig entstehen. Für uns war das bisher kein Thema, weil wir die Verteilung nur mit AC-Systemen (z. B. FENECON Industrial S/M/L) verwenden.
Was übrigens auch funktioniert, ist ein FENECON Home mit der FEMS-App Modbus/TCP Schreibzugriff. Dieser kann einfach über die Edge-2-Edge-Anbindung in ein OpenEMS eingebunden werden. Außerdem unterstützt man mit dem Kauf von FENECON-Produkten die Weiterentwicklung an OpenEMS.
Ein Fenecon Home ist außerhalb des Budgets. Leider. Die E-2-E Kopplung an FEMS hätte mich brennend interessiert.
Rein gedanklich werde ich dann wohl beide Speicher getrennt voneinander betrachten und mir mal anschauen wie es läuft. Da ich meinen Speicher am hyb. WR gerne verzögert lade um mehr Ertrag zu bekommen (AC-Erzeugung + DC-Ladung der Batterie), werden es vermutlich auch unterschiedliche Lade-Strategien werden müssen.
Hätte ich vor zwei Jahren gewusst, wo das mit der 70%-Regel hingeht und was noch mit variablen Tarifen auf uns zukommt, wäre das Konzept auch anders ausgefallen.
Hätte, hätte,…
Die Hardware sollte in den nächsten Tagen kommen. Ich werde berichten.
