Vorstellung Rebekka Mutschler, STROMDAO GmbH

Kurzvorstellung

Mein Name ist Rebekka Mutschler und ich bin seit Anfang 2019 bei STROMDAO als COO beschäftigt. Wir sind der einzige nationale Stromanbieter, der digital aufzeigen kann, wieviel CO2 durch Netzverluste pro Kunde entstanden ist und kompensieren diesen Betrag für unsere Kunden. Dieses Alleinstellungsmerkmal ist die Grundlage dafür, dass auch Städte oder Gemeinden im Bereich Energie klimaneutral agieren könnten, transparent und fundiert trotz des aktuellen Strommixes mit fossilen Energieträgern.

Neben diesem digitalen Asset, welches wir in die OpenEMS mitbringen, bin ich persönlich aber eher der grüne, alternative Typ: vegan, Radfahrer, Hundeliebhaber, Rocker, Second-Handler, Rettungsdienstler.

Was begeistert Dich an der Idee „OpenEMS“?

Als Gründungsmitglied sind meine Kollegen bereits vor mir mit OpenEMS gestartet. Was ich seitdem daraus miterleben durfte ist, dass das „GrünstromErlebnis“ zu Hause durch die vielseitige und offene Gestaltung aller Vereinsmitglieder eine vollumfängliche Erfahrung bietet. Jeder gibt seine Expertise mit dazu, dass Privat-, Gewerbe- und institutionelle Kunden schnell, einfach und unkompliziert die Energiewende aktiv mitgestalten können. Dabei finde ich es insbesondere klasse, dass der Grundgedanke der schnellen und ganzheitlichen Energiewende Vorrang hat vor monetären, protektionistischen Leitbildern. Gerade für die Gesellschaft, Umwelt und unsere zukünftigen Generationen ein Plus.

Was erhoffst Du Dir von der OpenEMS Association?

Ich erhoffe mir, dass der Grundgedanke der 100% Energiewende beibehalten wird und bei bestehenden Vereinsmitgliedern sowie bei neuen Anwärtern ein valides, neutrales Controlling eingehalten wird, welches darauf basiert, dass dieser Grundsatz eingehalten wird. Denn, was ich in diesen anderthalb Jahren in der Energiewirtschaft gemerkt habe, ist, dass es einige Unternehmen gibt, die rein auf Eigennutz arbeiten. Dies darf in einem Verein nicht Einzug halten.

Weiterhin erwarte ich eine offene Zusammenarbeit aller Mitglieder, dass bei neuen Projekten erst einmal geschaut wird, ob nicht ein Mitglied des Konsortiums eine Lösung anbietet. Dies habe ich in der Vergangenheit leider manchmal vermisst. Da wäre ein „Abfragebogen“ hilfreich.

Welche konkreten Anwendungsfälle möchtest du mit OpenEMS umsetzen?

Ganz konkret geht es mir um die Corrently/OpenEMS-Box, eine Rasberry Pi, die Endanwendern, die nicht so nerdig sind wie viele in diesem Bereich, eine Lösung bietet, die OpenEMS-Integrationen und Möglichkeiten Zu Hause ohne viel Aufwand und technisches Wissen zu nutzen.

Wo treten aktuell noch Hürden in der Umsetzung auf?

Da wir bereits das OpenEMS Ready Silber Zertifikat haben, von unserer Seite keine.

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